Ehrenmal
Ein alter Wunsch der Gemeinde ist mit dem Bau des Ehrenmales auf dem alten Friedhof im Schatten der Kirche in Erfüllung gegangen. Die Einweihungsfeier am 23.09.1967 wurde zu einem eindrucksvollen Erlebnis für mehrere hundert Besucher und Schützen der umliegenden Ortschaften und Gastvereine.
Das vom Bildhauer Hartmann aus Lintel geschaffene Ehremal besteht aus drei aus Weidenhahner Trachitstein gehauenen Kreuzen, auf deren mittleren steht "Den Toten zur Ehre, den Lebenden zur Mahnung". Die beiden äußeren Kreuze tragen in Bronze gegossen die Namen der 51 gefallenen Söhne der Gemeinde Asseln des 1. und 2. Weltkrieges.
Die vorbereitenden Fundament-Arbeiten wurden durch Männer aus dem Dorf durchgeführt, die Finanzierung erfolgte durche eine große Spende der Jagdgenossenschaft Asseln sowie druch viele Einzelspenden.
Im Herbst 2000 wurde in Eigenleistung der alte Weg aus Kieselrot aufgenommen und die Fläche neu gepflastert. Zum Kreisschützenfest 2007 wurde das Gelände nochmals durch verschiedene Pflanz- und Gestaltungsmaßnahmen aufgewertet. Der Schützenverein hat quasi eine Patenschaft für das Gelände übernommen und sorgt für einen gepflegten und würdigen Eindruck.
Das nachfolgende Video enthält etliche Bilder (Quelle: Lehrer Nacke) und einen Tonmitschnitt (Quelle: Elektromeister Schlichting, Altenbeken) von der Errichtung und Einweihungsfeier im Jahr 1967. Die beeindruckende Festrede hielt der damalige Landrat des Kreises Büren Meinolf Stieren.